![]() Zusammensetzung und deren Verwendung als Attraktans für Gartenlaubkäfer
专利摘要:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung und deren Verwendung als Attraktans für Gartenlaubkäfer (Phyllopertha horticola). Die Erfindung betrifft weiterhin eine Falle, umfassend die erfindungsgemäße Zusammensetzung, sowie ein Verfahren zum Anlocken von Gartenlaubkäfern. 公开号:DE102004004900A1 申请号:DE200410004900 申请日:2004-01-30 公开日:2005-08-18 发明作者:Joachim Dr. Ruther 申请人:Freie Universitaet Berlin; IPC主号:A01N31-02
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung und deren Verwendungals Attraktans fürGartenlaubkäfer(Phyllopertha horticola). Die Erfindung betrifft weiterhin eineFalle, umfassend die erfindungsgemäße Zusammensetzung, sowie ein Verfahrenzum Anlocken von Gartenlaubkäfern. [0002] PflanzenfressendeInsekten könneninsbesondere nach Massenvermehrungen erhebliche wirtschaftlicheund ökologischeSchädenverursachen. Da der Einsatz von Insektiziden in der Regel wenig selektivist und neben den Zielorganismen auch Nützlinge erfasst, stellt dieSuche nach alternativen Bekämpfungsstrategienein Hauptziel der angewandten Insektenforschung dar. Neben selektivwirkenden natürlichenAntagonisten (z. B. Parasitoide, Prädatoren oder Entomopathogene)stellt der Einsatz von Lockstoffen eine umweltschonende Option dar,um aus dem natürlichenGleichgewicht geratene Schädlingspopulationenauf ein verträglichesMaß zureduzieren. Bislang zur Kontrolle phytophager Insekten eingesetzteAttraktantien lassen sich in zwei Gruppen einteilen: Sexualllockstoffeund Pflanzenduftstoffe. Nicht selten kann durch Kombination vonSexuallockstoffen mit Duftstoffen, die von potentiellen Nahrungsquellendes Zielorganismus stammen, eine additive oder sogar synergistischeSteigerung der Attraktivitäterreicht werden. Potentielle Einsatzmöglichkeiten von Insektenlockstoffensind z.B. (Howse et al., (1998) "InsectPheromones and their use in pest management" Chapman & Hall, London, 369pp.) der Massenfang(mass trapping), welcher eine Reduktion der Gesamtpopulation durchLockstofffallen bewirkt; die Verwirrtechnik (mating disruption),welche durch Überflutungeines Areals mit synthetischen Sexuallockstoffen eine Orientierungder Zielorganismen zu dem natürlichenLockstoffen ( = Sexualpartner) verhindert und das sogenannte Monitoring,welches die Entwicklung von Schädlingspopulationenkontrolliert um Massenvermehrungen rechtzeitig zu erkennen und dengeeigneten Zeitpunkt für Bekämpfungsmaßnahmenzu bestimmen. [0003] Innerhalbder Käferfamilieder Scarabaeidae (Blatthornkäfer)gibt es weltweit zahlreiche Schädlinge(Leal (1998) Ann. Rev. Entomol. 43, 39–61). Sowohl die Adulten alsauch die Larven phytophager Scarabaeiden können erhebliche Schäden in Land- undForstwirtschaft sowie im Zierpflanzen- und Obstbau verursachen.Währenddie ausgewachsenen Insekten Fraßschäden an oberirdischenPflanzenteilen (Blätter,Blütenund Früchte)verursachen, fressen die bodenbewohnenden Larven (Engerlinge) anden Wurzeln der betroffenen Pflanzen und nehmen diesen somit dieMöglichkeitzur Wasser- und Nährstoffaufnahme.In Mitteleuropa sind es neben den beiden einheimischen MaikäferartenMelolontha hippocastani (Waldmaikäfer) und M. melolontha (Feldmaikäfer) vorallem der JunikäferAmphimallon solstitiale und der Gartenlaubkäfer Phyllopertha horticola,die wirtschaftlich und ökologischrelevante Schädenverursachen. Obgleich die genannten Schädlinge alles Blatt- und Wurzelfraßschädlinge sind,lassen sich Bekämpfungsmaßnahmen,die füreinen Schädling funktionieren,nicht ohne weiteres auf andere Schädlinge aufgrund deren unterschiedlicherBiologie und Wirtsspezifität übertragen.Der Gartenlaubkäferist Gegenstand der vorliegenden Erfindung. [0004] DieEntwicklung des Gartenlaubkäfersist ein- bis zweijährig.Nach der Eiablage im Frühsommerfressen die Larven (3 Larvalstadien) die Wurzeln von Gräsern, Kulturpflanzenund Baumbeständen undverursachen hierbei oft großflächige Schäden aufWiesen sowie auf Zier- und Sportrasenflächen (z. B. Golfplätze) (Strasseret al. (1996) Der Planzenarzt 9/10, 22–24). Die adulten Käfer erscheinenzwischen Ende Mai und Anfang Juli. In den Morgenstunden bis zumFrühnachmittagkann an sonnigen Tagen ein Schwärmflugbeobachtet werden. Die Schwärmperiodedes Gartenlaubkäferskann in 2 Phasen unterteilt werden: in Phase 1, der wichtigstenPaarungsphase, schwärmenfast ausschließlichMännchendicht über derGrasnarbe und landen gezielt neben den Weibchen, die in dieser Phaseden Boden mit reifen Eiern nur kurz zur Paarung verlassen und danachdann sofort wieder zu einer ersten Eiablage in den Boden zurückkehren.In dieser Phase findet kein oder wenig Fraß durch die Weibchen statt.In Phase 2, die etwa eine Woche nach dem Erscheinen der ersten Käfer einsetzt,schwärmendann beide Geschlechter um Farne, Bäume und Hecken. Die adultenKäfer fressendann an Blätternund Blütenzahlreicher Pflanzenarten, wobei während dieser Zeit verstärkte Paarungsaktivität in Blüten beobachtetwerden kann. Nach diesem Reifungsfraß legen die Weibchen ein zweitesMal Eier im Boden ab (Milne (1959) Bull. Entomol. Res. 50, 467–486; Milne(1960) Bull. Entomol. Res. 51, 353–378). [0005] Inden letzten Jahren haben die Probleme mit dem Gartenlaubkäfer deutlichzugenommen. Der Einsatz von Insektiziden zur Bekämpfung des Gartenlaubkäfers istnur in Ausnahmefällenund mit Sondergenehmigung erlaubt, wobei sich dieser nur gegen dieEngerlinge richten kann. Der Einsatz von Insektiziden gegen dieAdulten ist dagegen nicht vertretbar, da wegen deren "Lebensraum Blüten" auch andere Blütenbesucher,z.B. Honigbienen betroffen wären.Daher besteht ein dringender Bedarf nach umweltverträglichenBekämpfungsmittelnfür diesen Käfer. Obwohlbei der Bekämpfungvon einigen verwandten nichteuropäischen Arten Lockstoffe seitlangem erfolgreich eingesetzt werden, waren bislang für den Gartenlaubkäfer wederSexuallockstoffe noch attraktive Pflanzenduftstoffe bekannt. [0006] GewisseErfolge wurden in jüngererZeit durch den Einsatz von natürlichenFeinden der Käferlarvenerzielt. Besonders entomopathogene Nematoden, insbesondere von Heterorhabditisbacteriophora, sind im Handel erhältlich. Diese Nematoden leben mitBakterien der Gattung Photorabdus in Symbiose. Nach dem Eindringender Nematode durch natürliche Öffnungen(Mund, After) in die Käferlarvewerden die Bakterien abgegeben. Nach ca. 3 Tagen stirbt die Larveab. Danach kann sich die Nematode selbst vermehren, da sie von denBakterien und deren Abbauprodukten lebt. In zwei Wochen ist dieLarve verzehrt. Bis zu 300.000 Nematoden-Dauerlarven suchen, wennder Boden feucht genug ist, aktive neue Larven des Garienlaubkäfers. Versuchehaben gezeigt, daß dieDauerlarven mehrere Jahre im Boden überdauern können. Die Nematoden werdenmeist mit der Spritze ausgebracht. Sie sind anschließend einzuregnen.Nach der Ausbringung ist der Boden mindestens zwei Wochen lang gutfeucht zu halten, da die Nematoden zum Wandern einen Wasserfilmbenötigen.Heterohabditis bacteriophora ist nicht hitzestabil, benötigt abermindestens 12°C.Obgleich hiermit gewisse Erfolge erzielt wurden, besteht dennochweiterhin ein Bedarf füralternative Schädlingsbekämpfungsmethodenfür denGartenlaubkäfer.Insbesondere besteht ein Bedarf nach Methoden und Mitteln zur Bekämpfung desGartenlaubkäfers,die von dem Feuchtigkeitszustand des Bodens unabhängig ist. [0007] EineAufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demnach, ein Mittel zurVerfügungzu stellen, welches zur Bekämpfungund/oder Populationssteuerung der Gartenlaubkäfer eingesetzt werden kann. [0008] Eineweitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Mittel bereitzustellen,das unabhängigvom Feuchtigkeitszustand des Bodens wirksam ist. [0009] DieseAufgaben werden durch eine Zusammensetzung gelöst, enthaltend – mindestenseine Phenylpropanverbindung, ausgewählt aus der Gruppe, umfassendEugenol und Eugenolderivate, Anethol und Anetholderivate, – mindestenseine Phenylverbindung, ausgewählt ausder Gruppe, umfassend 2-Phenylethylpropionat,2-Phenylethanol, 2-Phenylethylbutyrat und 2-Phenylethylacetat, und – mindestensein Hexanderivat. [0010] Erfindungsgemäß besondersbevorzugt sind dabei Eugenolderivate, die aus den folgenden Verbindungenausgewähltsind: Isoeugenol, Isoeugenylacetat, Isoeugenylmethylether, Isoeugenylphenylacetat,Eugenylacetat, Eugenylmethylether. [0011] Bevorzugtumfaßtdie Erfindung weiterhin zusätzlichmindestens eine Terpenverbindung, ausgewählt aus der Gruppe, umfassendTerpenalkohole und Terpenalkoholderivate. [0012] Weiterhinist bevorzugt, daß dieerfindungsgemäße ZusammensetzungBenzylalkohol und/oder Methylanthranilat umfaßt. [0013] Weitersind Terpenalkohole bzw. Terpenalkoholderivate bevorzugt, die ausden folgenden Verbindungen ausgewählt sind: Geraniol, Geranylformiat,Geranylacetat, Geranylpropionat, Geranybenzoat, Geranylbutyrat,Geranylisovalevat, Geranyltiglat, Nerylformiat, Nerylacetat, Nerylpropionat,Nerylbenzoat, Nerylbutyrat, Nerylisovalerat, Neryltiglat, Linalylformiat,Linalylacetat, Linalylpropionat, Linalylbenzoat, Linalylbutyrat,Linalylisovalerat, Linalyltiglat, Citronellol, Citronellylformiat, Citronellylacetat,Citronellylpropionat, Citronellylbenzoat, Citronellylbutyrat, Citronellylisovalerat,Citronellyltiglat. [0014] Ineiner bevorzugten Ausführungsformist das mindestens eine Hexanderivat ein lineares, verzweigtes,gesättigtesoder ungesättigtesHexanderivat, wobei bevorzugt ist, daß das Hexanderivat ein Aldehyd,Alkohol, Ester mit Carbonsäurenmit bis zu 6 Kohlenstoffatomen oder eine Kombination aus zwei odermehreren der genannten Verbindungen ist. [0015] Erfindungsgemäß besondersbevorzugt sind dabei Hexanderivate, die aus den folgenden Verbindungenausgewähltsind: (Z)-3-Hexenylacetat, (E)-2-Hexenylacetat, (Z)-3-Hexenylformiat, (E)-2-Hexenylformiat,(Z)-3-Hexenylpropionat, (E)-2-Hexenylpropionat, (Z)-3-Hexenylbutanoat,(E)-2-Hexenylbutanoat, (Z)-3-Hexenyl-2-methylbutanoat, (E)-2-Hexenyl-2-methylbutanoat,(Z)-3-Hexenyl-3- methylbutanoat, (E)-2-Hexenyl-3-methylbutanoat, (Z)-3-Hexenylhexanoat,(E)-2-Hexenylhexanoat, (Z)-3-Hexen-1-ol, (E)-3-Hexen-1-ol, (Z)-2-Hexen-1-ol, (E)-2-Hexen-1-ol,(Z)-3-Hexenal, (E)-3-Hexenal, (Z)-2-Hexenal, (E)-2-Hexenal, Hexylacetat,Hexylformiat, Hexylpropionat, Hexylbutanoat, Hexyl-2-methylbutanoat,Hexyl-3-methylbutanoat, Hexylhexanoat, Hexan-1-ol, Hexan-2-ol, Hexan-3-ol, Hexanal. Bevorzugtsind ferner Hexanderivate natürlichenUrsprungs. [0016] Ineiner bevorzugten Ausführungsformbeträgtdas Verhältnisvon Terpenverbindung: Phenylpropanverbindung: Phenylverbindung 3:7:3. [0017] Ineiner besonders bevorzugten Ausführungsformbeträgtdas Verhältnisder Mischung aus Phenylpropanverbindung/Phenylverbindung/Terpenverbindungzu Hexanderivat 10:1 zu 1:10, bevorzugt 0,5:1 zu 1:2, besondersbevorzugt 1:1. [0018] DieAufgaben der Erfindung werden auch gelöst durch die oben beschriebeneerfindungsgemäße Zusammensetzungals Attraktans fürGartenlaubkäfer. [0019] Für den Japankäfer Popilliajaponica ist seit Anfang der Achtziger Jahre bekannt, dass das synthetischeBlütenduftstoffgemisch("floral lure") aus den KomponentenGeraniol, Eugenol, und 2-Phenylethylpropionat im Verhältnis 3:7:3(Ladd, T.L.; McGovern, T.P.(1980) J. Econ. Entomol. 73, 689–691) zur Anlockungverwendet werden kann. Dieses Gemisch ist attraktiv für beideGeschlechter des Japankäfers. Überraschenderweisewurde durch eine erfindungsgemäße Ausführungsformgezeigt, dass das Blütenduftstoffgemischaus Geraniol, Eugenol und 2-Phenylethylpropionat auch für den Gartenlaubkäfer als Attraktansverwendet werden kann. [0020] Weiterhinenthältdie Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zusätzlich einHexanderivat, bspw. (Z)-3-Hexen-1-ol. Durch den grünen Blattduftstoff(Z)-3-Hexen-1-ol werden fast ausschließlich Männchen des Gartenlaubkäfers angelockt.Speziell durch die Kombination der Blütenduftstoffe wie z.B. Geraniol,Eugenol und 2-Phenylethylpropionat mit dem Blattduftstoff (Z)-3-Hexen-1-olwird nun eine deutliche Erhöhungder Gesamtzahl gefangener Käferdurch die verstärkteAnlockung der Männchenbewirkt. Ein hiervon zu unterscheidender Effekt wurde bereits für den Japankäfer beschrieben,bei dem durch eine Kombination der Blütenduftstoffe mit dem weiblichenSexualpheromon 5-(1-decenyl)dihydro-2(3H)-furanon, "Japonilure") eine deutlicheErhöhungder Gesamtzahl gefangener Käfer(wiederum durch die verstärkteAnlockung der Männchen)beobachtet (Ladd et al. (1981) Environ. Entomol. 74, 665–667). Dieselektive Anlockung von Männchen durch(Z)-3-Hexen-1-ol und andere sogenannte Blattalkohole ist für den Japankäfer nichtbeschrieben worden, Feldversuche, die mit dem Maikäfer ausder Gattung Melolontha (Unterfamilie Melolonthinae) durchgeführt worden,haben gezeigt, dass schwärmendeMännchenwundinduzierte Pflanzenduftstoffe nutzen, um Weibchen zu lokalisieren,die zur gleichen Zeit auf den Wirtsbäumen weiterfressen und derenFraß dieAbgabe dieser Duftstoffe induziert. Die für dieses Phänomen verantwortlichen Verbindungenerwiesen sich als ubiquitärin grünenPflanzen vorkommende Blattalkohole ((Z)-3-Hexen-1-ol, (E)-2-Hexen-1-ol, 1-Hexanol](Reinecke et al. (2002) Naturwissenschaften 89, 265–269; Rutheret al. (2002) Ecol. Entomol. 27, 76–83) Es war nicht zu erwarten,dass der Gartenlaubkäferebenfalls auf diese Duftstoffe reagiert, da er zum einen einer anderen Unterfamilie(Rutelinae) angehörtund sich auch in der Biologie deutlich vom Maikäfer unterscheidet. So ist derGartenlaubkäferim Gegensatz zum Maikäfer ein überwiegenderBlütenbesucher,währendder MaikäferBlattwerk bevorzugt; währenddies die Attraktivitätder von den grünenBlätternabgegebenen Hexanderivate auf den Maikäfer erklärt, bleibt die Wirkung aufden Gartenlaubkäfer überraschend.Der Gartenlaubkäferist tagaktiv, währendder Maikäfer erstbei Einbruch der Dämmerungschwärmt.Weiterhin besucht der Gartenlaubkäfer andere Pflanzen als derMaikäfer,zeigt ein anderes Schwärm-und Paarungsverhalten als dieser, und somit lassen sich Erkenntnisse,die von Arbeiten mit dem Maikäferstammen, nicht ohne weiteres auf andere Spezies übertragen. [0021] Erfindungsgemäß bevorzugthat die Zusammensetzung aus den Komponenten Terpenalkohol oder Terpenalkoholderivat:Eugenol oder Eugenolderivat bzw. Anethol oder Anetholderivat: Phenylverbindungein Massenverhältnis3:7:3 dieser Verbindungen. Erfindungsgemäß besonders bevorzugt hat eine Zusammensetzungaus Terpenalkohol oder Terpenalkoholderivat, Eugenol oder Eugenolderivatund Phenylverbindung, mit den Hexanderivaten und/oder deren Mischungen,bevorzugt (Z)-3-Hexen-1-ol, ein Massenverhältnis von ca. 0,1 zu 1 bisca. 10 zu 1. Besonders bevorzugt ist ein Massenverhältnis vonca. 0,5 zu 1 bis ca. 2 zu 1. Ganz besonders bevorzugt ist ein Massenverhältnis vonca. 1 zu 1. Bevorzugt ist der Terpenalkohol Geraniol, und die Phenylverbindungist bevorzugt 2-Phenylethylpropionat. [0022] Einweiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendungder erfindungsgemäßen Zusammensetzungals Attraktans fürGartenlaubkäfer. [0023] Einweiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Falle zumEinfangen von Insekten, bevorzugt zum Einfangen des Gartenlaubkäfers, umfassenddie erfindungsgemäße Zusammensetzung. Ineiner Ausführungsformist die Falle als Trichterfalle ausgebildet. [0024] Ineiner Ausführungsformweist die Falle eine Oberfläche,bevorzugt eine Prallfläche,auf, die ganz oder teilweise gelb, weiß, orange, blau und/oder rot ist. [0025] Ineiner Ausführungsformbefindet sich die Falle in einer Position 0,5 bis 1,25 Meter über der Erdoberfläche am jeweiligenOrt, an dem die Falle aufgestellt ist. [0026] DieAufgabe der vorliegenden Erfindung wird ebenso gelöst durchein Verfahren zum Anlocken von Gartenlaubkäfern, wobei mindestens eineFalle mit einer erfindungsgemäßen Zusammensetzungbeködertist. Zur Ausführungder Methode kommen handelsüblicheFallen bevorzugt Trichterfallen, wie sie beispielsweise für den Fangdes Japankäfersseit langem gebräuchlichsind zur Anwendung (Ruther et al. (2000) Physiol. Entomol. 25, 172–179). Dem Fachmannist klar, wie derartige Fallen zu konstruieren und anzuwenden sind.Durch Verwendung von handelsüblichenDispensern (z.B. Langlock® Dispenser, Fa WilhelmBiologischer Pflanzenschutz, Sachsenheim), die für die kontrollierte Verdampfungvon Borkenkäferpheromonenkonzipiert wurden, kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung/das erfindungsgemäße Attraktansbei einmaliger Beladung übereine komplette Flugsaison des Gartenlaubkäfers hinweg in aktiven Dosenverdampft werden. [0027] Erfindungsgemäß bevorzugtist im weiteren ein Verfahren, das eine Falle mit einer mindestens teilweisefarbigen, bevorzugt gelben , blauen, orangen, roten und/oder weißen Oberfläche verwendet. Überraschenderweisewird durch die Verwendung farbiger, bevorzugt gelber, blauer, oranger,roter und/oder weißerOberflächen,bevorzugt Prallflächen,nicht nur die Attraktivitätvon Blütenduftstoffen (z.B.das Gemisch aus Geraniol, Eugenol, 2- Phenylethylpropionat), sondern auchdie der von grünen Blättern abgegebenenHexanderivate (wie beispielsweise (Z)-3-hexen-1-ol) erhöht. [0028] Ineiner weiteren Ausführungsformbeinhaltet das Verfahren zumindest eine Falle, die sich in einer ineiner Position von 0,5 bis 1,25 m über dem Boden befindet. DemFachmann ist bekannt, wie die Falle zu diesem Zwecke installiertwerden muss. [0029] Diefolgenden Abbildungen und Beispiele dienen lediglich der Illustrationder Erfindung und sind nicht als Beschränkung derselben auf die konkretin den Beispielen angegebenen Ausführungsformen zu verstehen.Alle im Text enthaltenen Zitate werden hierdurch in ihrem gesamtenUmfang durch Verweis aufgenommen. [0030] 1 MittlereAnzahl gefangener Gartenlaubkäfer(pro Falle und Tag ± Standardfehler,A. Männchen,B. Weibchen), die in unterschiedlich beköderten, grauen Trichterfallengefangen wurden. Con = Kontrolle, Ger = Geraniol, Eug = Eugenol,PEP = 2-Phenylethylpropionat, JB = Duftstoffgemisch aus Geraniol,Eugenol, 2-Phenylethylpropionat im Verhältnis 3:7:3. Verschiedene kleineBuchstaben markieren signifikante Unterschiede zwischen den Behandlungen(2 Wege ANOVA, LSD-Test), d.h. Säulen diemit „a" gekennzeichnet sind,sind nicht signifikant unterschiedlich zueinander; Säulen, diemit „b" gekennzeichnet sind,sind nicht signifikant unterschiedlich zueinander etc. entsprechendesgilt fürdie übrigen 2 – 6. [0031] 2 MittlereAnzahl gefangener Gartenlaubkäfer(pro Falle und Tag ± Standardfehler,A. Männchen,B. Weibchen), die in unterschiedlich beköderten, grauen Trichterfallengefangen wurden. Con = Kontrolle, BQ = 1,4-Benzochinon, Z-3-ol = (Z)-3-Hexen-1-ol,BQ/Z-3-ol = Lösungvon 1,4-Benzochinonin (Z)-3-Hexen-1-ol; 20 mg/ml, MA = Methylanthranilat. VerschiedeneBuchstaben markieren signifikante Unterschiede zwischen den Behandlungen(2 Wege ANOVA, LSD-Test). [0032] 3 3.Mittlere Anzahl gefangener Gartenlaubkäfer (pro Falle und Tag ± Standardfehler, A.Männchen,B. Weibchen), die in unterschiedlich beköderten, Trichterfallen mitgelben Prallflächengefangen wurden. Con = Kontrolle, JB = Duftstoffgemisch aus Geraniol,Eugenol, 2-Phenylethylpropionat(3:7:3), Z-3-ol = (Z)-3-Hexen-1-ol, Mix = Mischung aus JB und Z-3-olim Verhältnis1:1. Verschiedene Buchstaben markieren signifikante Unterschiedezwischen den Behandlungen (2-Wege ANOVA, LSD-Test). [0033] 4 MittlereAnzahl gefangener Gartenlaubkäfer(pro Falle und Tag ± Standardfehler,A. Männchen,B. Weibchen), die in unterschiedlich beköderten Trichterfallen gefangenwurden. y = Fallen mit gelben Prallflächen, g = Fallen mit grauenPrallflächen,Con = Kontrolle, JB = Duftstoffgemisch aus Geraniol, Eugenol, 2-Phenylethylpropionat(3:7:3). Verschiedene Buchstaben markieren signifikante Unterschiedezwischen den Behandlungen (2-Wege ANOVA, LSD-Test). [0034] 5 MittlereAnzahl gefangener Gartenlaubkäfer(pro Falle und Tag ± Standardfehler,A. Männchen,B. Weibchen), die in unterschiedlich beköderten Trichterfallen gefangenwurden. y = Fallen mit gelben Trichtern, g = Fallen mit grauen Trichtern, Con= Kontrolle, Z-3-ol = (Z)-3-Hexen-1-ol. Verschiedene Buchstabenmarkieren signifikante Unterschiede zwischen den Behandlungen (2-WegeANOVA, LSD-Test). [0035] 6.Mittlere Anzahl gefangener Gartenlaubkäfer (pro Falle und Tag ± Standardfehler,A. Männchen,B. Weibchen), die in Trichterfallen mit gelben Prallflächen gefangenwurden, welche in unterschiedlichen Höhen positioniert waren. AlleFallen wurden mit dem JB-Köder(Duftstoffgemisch aus Geraniol, Eugenol, 2-Phenylethylpropionatim Verhältnis 3:7:3)bestückt.Verschiedene Buchstaben markieren signifikante Unterschiede zwischenden Behandlungen (2-Wege ANOVA, LSD-Test). [0036] Diehier beschriebenen Versuche wurden zwischen dem 28.05 und dem 16.06.2003 auf dem Golfplatz Kallin nahe Nauen westlich von Berlin durchgeführt. Dieverwendeten Trichterfallen (Höhe 47cm) wurden ursprünglichzum Fang von Maikäfern konstruiert(für einegenaue Beschreibung vergleiche Ruther et al. (2000) Physiol. Entomol.25, 172–179). Siesind handelsüblichenJapankäferfallen(z.B. Trece, Salinas, CA) nachempfunden. Für die Experimente 1 und 2 wurdenFallen mit grauen Prallflächen undfür dieExperimente 3 und 6 solche mit gelben Prallflächen verwendet. In den Experimenten4 und 5 wurden Fallen mit grauen und gelben Prallflächen direktmiteinander verglichen. Zur Abgabe der Duftstoffe wurden Langlock® Membrandispenserder Firma Wilhelm Biologischer Pflanzenschutz (Sachsenheim) verwendet,die sich in früherenArbeiten als sehr gut geeignet auch für relativ leicht flüchtige Duftstoffeerwiesen haben (Ruther & Hilker(2003) Entomol. Exp. Appl. 107: 141–147) . Die Dispenser wurdenmit 4 ml des jeweiligen Duftstoffes bzw. Duftstoffgemisches bestückt undkopfüberam oberen Ende der Prallflächender Fallen angebracht. Die verwendeten Duftstoffe konnten so beieinmaliger Beladung der Dispenser bis zu 4 Wochen lang gleichmäßig durchdie permeable Membran des Dispensers verdampfen. Für (Z)-3-Hexen-1-olwurde in Laborversuchen bei 20 °Ceine konstante Abgaberate von 50–60 mg/Tag bestimmt (Ruther & Hilker (2003)Entomol. Exp. Appl. 107: 141–147). [0037] Für die Experimentewurden die mit den Duftstoffen bestückten Fallen senkrecht aufden Boden (Ausnahme Experiment 6; siehe unten) einer an die Spielbahnenangrenzenden Grasflächegestellt und mit Stahlstangen, die neben den Fallen in den Bodengerammt wurden, gegen Umfallen gesichert. Je nach Experiment wurdendie Fallen in randomisierten Blöckenvon 3–5Fallen arrangiert, wobei zwischen den Fallen eines Blockes und zwischenden Blöckenjeweils ein Abstand von mindestens 5 m eingehalten wurde. Die Positionder Duftstoffdispenser entsprach in etwa der Flughöhe der schwärmenden Gartenlaubkäfer. DieFallen wurden alle 1–3Tage entleert und ausgezähltund das Geschlecht der gefangenen Käfer bestimmt. Nach dem Entleerenwurden die Fallen erneut randomisiert und wieder in Blöcken aufder Testflächepositioniert. Fürjedes Experiment wurden die Fallen an mindestens drei Tagen ausgezählt. ZurAuswertung der einzelnen Experimente wurden die mittleren Fangzahlenpro Falle und Tag fürMännchenund Weibchen bestimmt und nach log(x + 3/8)-Transformierung mittels 2-Wege-Varianzanalyse(ANOVA, Variable 1: Behandlung, Variable 2: Tag) und nachfolgendemLSD-Test miteinander verglichen (P ≤ 0.05) (Sachs (1992) angewandteStatistik, 7. Auflage, Springer Verlag Berlin) [0038] DieReaktion von schwärmendenGartenlaubkäfernauf folgende Duftstoffe/Duftstoffgemische wurde verglichen (n =36 Wiederholungen): a. Kontrolle (leerer Dispenser) b. Geraniol c. Eugenol d. 2-Phenylethylpropionat e. Duftstoffgemisch aus Geraniol, Eugenol, 2-Phenylethylpropionat(3:7:3) [0039] DieReaktion von schwärmendenGartenlaubkäfernauf folgende Duftstoffe/Duftstoffgemische wurde verglichen (n =36 Wiederholungen): a. Kontrolle (leerer Dispenser) b. 1,4-Benzochinon (200 mg) c. (Z)-3-Hexen-1-ol d. Lösungvon 1,4-Benzochinon in (Z)-3-Hexen-1-ol, 20 mg/ml e. Methylanthranilat. [0040] DieReaktion von schwärmendenGartenlaubkäfernauf folgende Duftstoffe/Duftstoffgemische wurde verglichen (n =18 Wiederholungen): a. Kontrolle b. Duftstoffgemisch aus Geraniol, Eugenol, 2-Phenylethylpropionat(3:7:3) c. (Z)-3-Hexen-1-ol d. Mischung aus den Duftstoffen a. und b. im Verhältnis 1:1 [0041] DieReaktion von schwärmendenGartenlaubkäfernauf folgende Behandlungen wurde verglichen (n = 24 Wiederholungen): a. Kontrolle 1: unbeköderte Fallen mit gelben Prallflächen b. Kontrolle 2: unbeköderteFallen mit grauen Prallflächen c. Duftstoffgemisch aus Geraniol, Eugenol, 2-Phenylethylpropionat(3:7:3) in Fallen mit gelben Prallflächen d. Duftstoffgemisch aus Geraniol, Eugenol, 2-Phenylethylpropionat(3:7:3) in Fallen mit grauen Prallflächen [0042] DieReaktion von schwärmendenGartenlaubkäfernauf folgende Behandlungen wurde verglichen (n = 18 Wiederholungen): e. Kontrolle 1: unbeköderte Fallen mit gelben Prallflächen f. Kontrolle 2: unbeköderteFallen mit grauen Prallflächen e. (Z)-3-Hexen-1-ol in Fallen mit gelben Prallflächen f. (Z)-3-Hexen-1-ol in Fallen mit grauen Prallflächen [0043] DieReaktion von schwärmendenGartenlaubkäfernauf ein Duftstoffgemisch aus Geraniol, Eugenol, 2-Phenylethylpropionat(3:7:3) in Fallen mit gelben Prallflächen wurde verglichen, wobeidie Fallen eines Blockes in 3 verschiedenen Höhen an Stahlstangen fixiertwurden (angegeben ist die Abstand des Duftstoffdispensers vom Boden)(n = 21 Wiederholungen): a. 50 cm b. 125 cm c. 200 cm
权利要求:
Claims (18) [1] Zusammensetzung, enthaltend – mindestenseine Phenylpropanverbindung, ausgewählt aus der Gruppe, umfassendEugenol und Eugenolderivate, Anethol und Anetholderivate, – mindestenseine Phenylverbindung ausgewähltaus der Gruppe, umfassend 2-Phenylethylpropionat, 2-Phenylethanol,2-Phenylethylbutyrat und 2-Phenylethylacetat, und – mindestensein Hexanderivat. [2] Zusammensetzung nach Anspruch 1, zusätzlich umfassendmindestens eine Terpenverbindung, ausgewählt aus der Gruppe, umfassendTerpenalkohole und Terpenalkoholderivate. [3] Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 – 2, weiterhinumfassend Benzylalkohol und/oder Methylanthranilat. [4] Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 – 3, dadurchgekennzeichnet, daß dasmindestens eine Eugenolderivat ausgewählt ist aus der Gruppe, umfassendIsoeugenol, Isoeugenylacetat, Isoeugenylmethylether, Isoeugenylphenylacetat,Eugenylacetat, Eugenylmethylether. [5] Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 – 4, dadurchgekennzeichnet, daß dasmindestens eine Hexanderivat ein lineares, verzweigtes, gesättigtesoder ungesättigtesHexanderivat ist. [6] Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß dasHexanderivat ein Aldehyd, Alkohol, Ester mit Carbonsäuren mitbis zu 6 Kohlenstoffatomen oder eine Kombination aus zwei oder mehrerender genannten Verbindungen ist. [7] Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 – 6, dadurchgekennzeichnet, daß dasHexanderivat ausgewähltist aus der Gruppe, umfassend: (Z)-3-Hexenylacetat, (E)-2-Hexenylacetat, (Z)-3-Hexenylformiat,(E)-2-Hexenylformiat, (Z)-3-Hexenylpropionat, (E)-2-Hexenylpropionat,(Z)-3-Hexenylbutanoat, (E)-2-Hexenylbutanoat, (Z)-3-Hexenyl-2-methylbutanoat, (E)-2-Hexenyl-2-methylbutanoat, (Z)-3-Hexenyl-3-methylbutanoat, (E)-2-Hexenyl-3-methylbutanoat,(Z)-3-Hexenylhexanoat, (E)-2-Hexenylhexanoat, (Z)-3-Hexen-1-ol, (E)-3-Hexen-1-ol,(Z)-2-Hexen-1-ol, (E)-2-Hexen-1-ol, (Z)-3-Hexenal, (E)-3-Hexenal,(Z)-2-Hexenal, (E)-2-Hexenal, Hexylacetat, Hexylformiat, Hexylpropionat,Hexylbutanoat, Hexyl-2-methylbutanoat, Hexyl-3-methylbutanoat, Hexylhexanoat,Hexan-1-ol, Hexan-2-ol, Hexan-3-ol, Hexanal. [8] Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 – 7, dadurchgekennzeichnet, daß dermindestens eine Terpenalkohol bzw. das mindestens eine Terpenalkoholderivatausgewähltist aus der Gruppe, umfassend Geraniol, Geranylformiat, Geranylacetat, Geranylpropionat,Geranylbenzoat, Geranylbutyrat, Geranylisovalevat, Geranyltiglat,Nerylformiat, Nerylacetat, Nerylpropionat, Nerylbenzoat, Nerylbutyrat, Nerylisovalerat,Neryltiglat, Linalylformiat, Linalylacetat, Linalylpropionat, Linalylbenzoat,Linalylbutyrat, Linalylisovalerat, Linalyltiglat, Citronellol, Citronellylformiat,Citronellylacetat, Citronellylpropionat, Citronellylbenzoat, Citronellylbutyrat,Citronellylisovalerat, Citronellyltiglat. [9] Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 – 8, dadurchgekennzeichnet, daß dasVerhältnisvon Terpenverbindung: Phenylpropanverbindung: Phenylverbindung 3:7:3beträgt. [10] Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 – 9, dadurchgekennzeichnet, daß dasVerhältnisder Mischung aus Phenylpropanverbindung/Phenylverbindung/Terpenverbindungzu Hexanderivat 10:1 zu 1:10, bevorzugt 0,5:1 zu 2:1, besondersbevorzugt 1:1 beträgt. [11] Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 – 10 alsAttraktans fürGartenlaubkäfer. [12] Falle zum Einfangen von Insekten, bevorzugt zumEinfangen des Gartenlaubkäfers,umfassend eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 – 10. 13Falle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie alsTrichterfalle ausgebildet ist. [13] Falle nach einem der Ansprüche 12 – 13, dadurch gekennzeichnet,daß dieFalle eine Oberfläche aufweist,die ganz oder teilweise gelb, weiß, orange, blau und/oder rotist. [14] Falle nach Anspruch 14, die eine Prallfläche für Insektenaufweist, die ganz oder teilweise gelb , weiß, orange, blau und/oder rotist. [15] Falle nach einem der Ansprüche 12 – 15, dadurch gekennzeichnet,daß siesich in einer Position von 0,5 bis 1,25 Meter über der Erdoberfläche befindet. [16] Verwendung einer Zusammensetzung nach einem derAnsprüche1 – 10als Attraktans fürGartenlaubkäfer. [17] Verfahren zum Anlocken von Gartenlaubkäfern, wobeimindestens eine Falle mit einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 – 10 beködert ist. [18] Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Falle wiein den Ansprüchen12 – 16definiert, ausgebildet ist.
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同族专利:
公开号 | 公开日 EP1708570B8|2013-01-02| WO2005072526A2|2005-08-11| EP1708570B1|2012-08-08| WO2005072526A3|2005-09-29| DE102004004900B4|2009-04-16| EP1708570A2|2006-10-11|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-08-18| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2009-10-08| 8364| No opposition during term of opposition| 2019-08-01| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
优先权:
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